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Gießen (dpa/bb) - Die Basketballer von Alba Berlin haben sich in der Bundesliga zurück in die Spur gekämpft. In einer engen Partie gewannen die Berliner auswärts knapp mit 102:96 gegen die abstiegsbedrohten Gießen 46ers. In dem Spiel, das zu einem wahren Dreierfestival wurde, fand Alba um Topscorer Marcus Eriksson (20 Punkte, 6/6 Dreier) defensiv lange kein Mittel gegen die Hessen und gewann erst dank eines starken Schlussspurts.

Dabei startete die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses zunächst gut in die Partie und verwandelte angeführt von Luke Sikma acht ihrer ersten neun Würfe. Auch deshalb zogen die Gäste, die mit einer guten Mischung aus Distanzwürfen und Spiel unter dem Korb agierten, bereits nach fünf Minuten erst auf 19:9 davon und führten nach dem Auftaktviertel mit 29:20.

Das zweite Viertel hingegen gehörte dann den Gießenern. Gleich sieben Dreipunktwürfe verwandelte der Tabellenvorletzte, während Alba defensiv Intensität vermissen ließ und auch offensiv weniger treffsicher war. So gingen die Gastgeber nicht nur mit einer 50:49-Führung in die Halbzeitpause, sondern bauten diese bis Mitte des dritten Abschnitts auch noch auf 65:55 aus.

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Erst in der Folge gelang es Alba, mit gesteigertem Einsatz und besserer defensiver Abstimmung Gießens Rhythmus zu brechen. In der Offensive sorgte dann Marcus Eriksson mit seiner Treffsicherheit aus der Distanz für eine Art Initialzündung. Die nutzte Alba schließlich dafür, das Spiel noch zu drehen und mit dem 23. Sieg im 28. Bundesligaspiel den zweiten Tabellenplatz zu festigen.

© dpa-infocom, dpa:210414-99-195143/2

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