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Berlin (dpa/lnw) - Die Zahl der Ladesäulen für Elektrofahrzeuge ist in Nordrhein-Westfalen seit Ende 2019 deutlich gestiegen. Insgesamt gab es im Februar dieses Jahres im bevölkerungsreichsten Bundesland 6164 Ladepunkte, wie der Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Freitag mitteile. Im Vergleich zum Dezember 2019 bedeute dies eine Steigerung von fast 60 Prozent. Bundesweit stieg die Zahl der öffentlichen Ladepunkte für Elektro-Pkws im gleichen Zeitraum sogar um 66 Prozent auf rund 40 000.

«Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur nimmt weiter Fahrt auf», betonte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Das größte Netz an Ladestationen gab es dem BDEW-Ladesäulenregister zufolge im Februar mit 8325 Ladepunkten in Bayern. Auf Platz zwei lag mit 7047 Ladepunkten Baden-Württemberg, gefolgt von NRW.

Im Städteranking des BDEW sicherte sich Berlin mit 1694 Ladestationen Platz eins, gefolgt von München und Hamburg. Erst auf Rang 6 folgte mit Essen die ersten Stadt aus Nordrhein-Westfalen. Die Ruhrgebietsstadt verfügte laut BDEW-Ladesäulenregister mit Stand 23. Februar 2021 über 398 Ladepunkten für Elektro-Pkws. In die Top Ten schaffte es mit Rang 10 außerdem noch Köln mit 260 Ladepunkten.

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© dpa-infocom, dpa:210409-99-135330/2