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Magdeburg (dpa/sa) - Wegen Corona- und Quarantänefällen am Landgericht Magdeburg verzögert sich der ursprünglich für Montag geplante Auftakt eines Mordprozesses. Es müsse ein neuer Termin angesetzt werden, teilte das Gericht am Freitag mit. Weil sie einen 58 Jahre alten Mann totgeschlagen haben sollen, müssen sich ein 21- und ein 22-Jähriger verantworten. Die beiden deutschen Angeklagten sollen am 16. Oktober vergangenen Jahres in der Nähe eines Hotels in Osterweddigen bei Magdeburg ein geparktes Auto beschädigt haben. Als demnach das spätere Opfer die Angeklagten zur Rede stellen wollte, sollen sie den Mann totgeschlagen haben.

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