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Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin haben ihr Heimspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Nürnberg Ice Tigers gewonnen. In der Arena am Ostbahnhof setzten sich die Berliner allerdings erst in der Schlussphase nach Penalty-Schießen mit 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) durch. Der Gruppensieg in der Norddivision war Berlin indes bereits vor Spielantritt nicht mehr zu nehmen und damit das Playoff-Heimrecht sowie die Champions League-Qualifikation. Ryan McKiernan, Sebastian Streu, Lukas Reichel, Matt White und Kris Foucault trafen für die Eisbären. Vor leeren Rängen legten die Gäste einen Blitzstart hin. Nach nur 19 Sekunden traf Chris Brown zum 0:1.

Die Eisbären hingegen kamen nur allmählich in die Partie, trotz zahlreicher Torchancen blieb die Ausbeute mager. Erst in doppelter Überzahl konnte Ryan McKiernan in der 17. Minute ausgleichen. Im Mittelabschnitt traf Patrick Reimer für die Tigers, den Berlinern hingegen gelang nichts Zählbares auf dem Eis. Im Schlussdrittel erhöhte sich das Tempo wieder. Zunächst markierte Timo Walther das 1:3, dann stellten Sebastian Streu und Lukas Reichel zum 3:3 gleich. Die Verlängerung blieb torlos, im Penalty-Schießen fiel die Entscheidung schließlich durch Matt White und Kris Foucault.

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