Es ist Ende Februar, als Dana Ottmann erfährt, dass sie geimpft werden soll. Die 32-Jährige ist früh dran, das Impfen mit AstraZeneca hat erst begonnen. Ottmann kommt so schnell an die Reihe, weil sie als Psychologin in einer Rehaklinik im westfälischen Löhne arbeitet.

Am 25. Februar erhält Dana Ottmann ihre Impfung. Am nächsten Morgen, erinnert sich ihre Mutter Petra, hat Dana sehr starke Kopfschmerzen. Eigentlich sei das nicht ungewöhnlich, sagt die Mutter. Denn Dana leidet an Migräne, seit sie ein Kind war. Sie ist deshalb bei einem Neurologen in Behandlung, nimmt regelmäßig Medikamente. Im Impfzentrum hat sie diese Vorerkrankung angegeben. Sie war kein Ausschlusskriterium.

Die Kopfschmerzen aber sind diesmal anders.