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So schlimm wie eine Herzattacke können Regelschmerzen mitunter sein – das hat kürzlich erst eine Studie des University College London nachgewiesen. Viele Frauen spielen ihre Krämpfe, die Bauchschmerzen und ihre Stimmungsschwankungen trotzdem oft genug herunter. Die Schmerzen, die man während der Menstruation empfindet, unterscheiden sich schließlich von Frau zu Frau so stark, dass es mitunter an Verständnis der Mitmenschen mangelt, wenn jemand einmal im Monat für mehrere Tage aussetzen muss. Und auch, wenn man nicht so schwere körperliche Begleiterscheinungen während der Periode erlebt, kann es einem schwerfallen, sich selber einzugestehen, dass man gerade nun mal nicht hundertprozentig funktioniert.
Medikamente können eine Lösung sein, den Schmerz zu lindern. Auch durch die Anti-Baby-Pille kann der Schmerz gemindert werden. Wer auf beides verzichten möchte (etwa weil Schmerzmittel wie Aspirin in Verruf stehen, bisher nur an Männern getestet worden zu sein und auch die Anti-Baby-Pille zunehmend in der Kritik steht), greift auf Alternativen zurück. Je nachdem wie groß der Schmerz ist, sorgen diverse Produkte und Mittel immerhin für Linderung bei leichten Beschwerden und für ein verbessertes Wohlbefinden. Wer regelmäßig starke Schmerzen verspürt, sollte jedoch mit seinem Arzt Rücksprache halten, auch um Erkrankungen wie Endometriose auszuschließen.
CBD-Öl
Massage-Öl von Vaay
Quelle: Vaay
Hier erhältlich*
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Öle sorgen während der Periode für die nötige Entspannung. Cannabidiol als Wirkstoff mildert die Wahrnehmung der schmerzauslösenden Reize – Bauchkrämpfe, unangenehmes Ziehen im Rücken und Migräne werden so gelindert. Cannabidiol kann man als Massageöl verwenden, es gibt aber auch Tropfen, die man oral einnehmen kann. In Cannabidiol getränkte Tampons sind allerdings bisher in Deutschland noch nicht zugelassen.
Wärmepflaster
Wärmepflaster von Ovy
Quelle: Ovy
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Mit der Wärmflasche, dem wohl bislang beliebtesten Tool im Kampf gegen den Regelschmerz, stößt man leider schnell an seine Grenzen. Jenseits der eigenen vier Wände muss also eine Alternative her. Ein Wärmepflaster, das auf den Unterleib geklebt wird, erfüllt tatsächlich ähnliche Dienste. Binnen 30 Minuten erwärmt es sich und spendet bis zu acht Stunden Wärme.
Tens-Geräte
Elektronischer Nervenstimulator von Livia
Quelle: Livia
Sogenannte Tens-Geräte (transkutane elektrische Nervenstimulation) werden per selbst klebende Elektroden mit der Haut verbunden und erzeugen im Körper elektrische Reizstromimpulse, die dafür sorgen, dass Schmerzsignale blockiert werden. Krankenkassen bezahlen entsprechende Geräte, dezenter und minimalistischer ist das Gadget von Livia, das man an den Hosenbund klippen kann.
Tee
Tee mit Frauenmantel von Biotica
Quelle: Amazon
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Klingt trivial: Tee trinken, und schon wird alles gut. Doch spezielle Kräutermischungen, etwa mit Frauenmantel, Schafgarbe und Brennnessel können tatsächlich helfen, weil sie krampflösend wirken und den Progesteron-Haushalt im Zyklus stabilisieren.
Vibrator
Vibrator von Womanizer
Quelle: Womanizer
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„Orgasmus statt Ibu“ – so der Claim hinter der „Menstrubation Initiative“, die von The Female Company, einem Unternehmen für Bio-Periodenprodukte und dem Sex-Toys Hersteller Womanizer ins Leben gerufen wurde. Sie will nun auch wissenschaftlich belegen, dass Selbstbefriedigung Periodenschmerzen lindern kann. Dass Masturbation unterschiedliche positive Effekte auf die Gesundheit und Menstruationsschmerzen haben kann, wurde aber schon diverse Male dokumentiert.
Badesalz
Epsom Salz Vitalbad mit Magnesium
Quelle: Epsom Salz
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Ein warmes Bad hilft sicherlich immer, um den Körper zu entspannen. Angereichert mit Magnesium, wirkt es auch noch entzündungshemmend.
Unterwäsche
Periodenunterwäsche von Ooia
Quelle: Ooia
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Wenn der Schmerz den gesamten Körper einnimmt, kann es sich für viele Frauen zusätzlich unangenehm anfühlen, einen Tampon zu verwenden. Wer aber auch keine störenden Binden tragen möchte, greift auf Periodenunterwäsche zurück, die es inzwischen von immer mehr Herstellern gibt. Ein Slip saugt die Flüssigkeit von bis zu drei Tampons auf. Anschließend wird er gewaschen und kann dann wiederverwendet werden.
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Dieser Artikel wurde erstmals im September 2020 veröffentlicht.